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Denkt wer psychoanalytisch ?

aus der Rubrik vom Freitag, 05. April 2024, 23:44 Uhr
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Ich habe 2012/13 "aus gegebenem Anlass" eine Psychoanalyse als Selbstanalytiker begonnen und auch die - chronologisch letzten - Traumata selbst "ausgraben" können - für die Fertigstellung jedoch brauchte ich eine reguläre Analyse, die ich ab 2017 bei einem renommierten Analytiker an der Uni-Klinik Leipzig zuende bringen konnte, bis zum Wiedererleben der eigenen Geburt.

Auch während der regulären Analyse habe ich mich - mit Billigung meines Analytikers - weiter analytisch fortgebildet, versuche, mich seither im "analysierten Zustand" zu erhalten, die Grenze zwischen Bewußtem und Unbewußtem offen zu halten.

Aus wiederum gegebenem Anlaß habe ich mich seit dem Ausbruch der "Corona-Maßnahmen" auch mit Kulturpsychoanalyse und insbesondere der Analyse der Religion beschäftigt. Das hat einen sehr ernüchternden Eindruck über den aktuellen Zustand "der Gesellschaft" und des "abendländischen Kulturkreises" hinterlassen, ein "lindes Entsetzen".

Wer psychoanalytisch denkt, sieht mehr - aber es macht auch sehr einsam. Die professionelle Psychoanalyse hat dafür ihre hermetisch abgeschotteten Foren - Selbstanalytiker sind nicht gerne gesehen bei den Profis, die sich durch die schiere Existenz von Selbstanalytikern entwertet fühlen.

Mein Wunsch wäre, mit anderen Selbstanalytikern in Kontakt zu kommen, mein Traum ein kleines Netzwerk.

Ich bin selbst "klassischer Freudianer", aber keinesfalls dogmatisch - von meiner philosophischen Schule her bin ich "beinharter" Pragmatiker und für alle Richtungen offen, die Erfolge vorweisen können.

Wenn sich jemand angesprochen fühlen könnte, würde es mich sehr freuen !

E-Mail: peter-kronenberger@gmx.de

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